Das NS-Regime
Nach der Ernennung von Adolf Hitler zum Reichskanzler am 30. Januar 1933 zweifelte kaum jemand daran, dass die Weimarer Republik der Vergangenheit angehörte. Die Wendung zum autoritären Regime war in Europa nichts Unerhörtes, seit den 1920er Jahren war die Demokratie in vielen Ländern verdrängt worden. Worin sich das NS-Regime aber von den diktatorischen Systemen in anderen Staaten unterschied, waren die rücksichtslose Vehemenz und die Brutalität, mit der die NS-Führung ihren uneingeschränkten Führungsanspruch durchsetzte. Im abgestimmten Zusammenspiel von Terror und Propaganda errichteten die Nationalsozialisten in wenigen Wochen die von ihnen angestrebte Diktatur. Die in Deutschland nahezu allgegenwärtigen Hakenkreuze und Hitler-Porträts zeugten von der Alleinherrschaft der NSDAP und dem Personenkult um den »Führer«. Erst nach Kriegsende 1945 wurden vielen nunmehr beschämten Deutschen der verbrecherische Charakter und der Rassenwahn des NS-Regimes bewusst, mit dem sie zwölf Jahre lang die feste Erwartung auf eine bessere Zukunft verbunden hatten.
Bildquelle: Deutsches Historisches Museum, Berlin, Inv.-Nr.: BA 95/25
Machtübernahme
Der Weimarer Republik mit ihrem als »demokratischem Chaos« empfundenen Parlamentarismus hatten nur noch wenige Deutsche einen Ausweg aus der Weltwirtschaftskrise sowie der zerfahrenen politischen und sozialen Situation zugetraut. Von Hitler erhofften sich viele Deutsche die Rückkehr zu nationaler Geschlossenheit sowie wirtschaftlichen Aufschwung. Doch sowohl die Anhänger und Mitläufer des NS-Regimes als auch deren Gegner verkannten in aller Regel die dem Nationalsozialismus innewohnende Dynamik und Skrupellosigkeit, vor allem aber dessen sozialrevolutionäre Stoßkraft. Ein Großteil der Öffentlichkeit schätzte Hitler völlig falsch ein: Er war eben kein Politiker, sondern Ideologe und Revolutionär, die herkömmlichen Kategorien der europäischen Politik waren ihm fremd und gleichgültig. Gegen seine Gegner ging das NS-Regime von Anfang an mit äußerster Härte vor. Politisch Andersdenkende sowie Menschen, die dem NS-Rassenideal nicht entsprachen, wurden verfolgt und entrechtet. Ein Instrument der NS-Herrschaft waren neu errichtete Konzentrationslager (KZ), die für politische Gegner und Minderheiten wie Juden oder Sinti und Roma zu Stätten brutaler Willkür wurden. Homosexuelle, Behinderte oder so genannte Erbkranke waren ebenso Opfer von gewaltsamen Maßnahmen. Die einen Tag nach dem Reichstagsbrand erlassene Notverordnung vom 28. Februar 1933 hatte die politischen Grundrechte außer Kraft gesetzt und über das Deutsche Reich einen permanenten, bis 1945 nie aufgehobenen Ausnahmezustand verhängt. Der Verlust persönlicher Freiheitsrechte wurde bei einem Großteil der deutschen Bevölkerung durch positiv empfundene Veränderungen und den Zugewinn nationaler Souveränität kompensiert.
Bildquelle: Deutsches Historisches Museum, Berlin, Inv.-Nr.: P 63/809
»Volksgemeinschaft« und Propaganda
Die zügige Reduzierung der Arbeitslosigkeit, sozialpolitische Maßnahmen und Einrichtungen wie das Winterhilfswerk gegen Hunger und Armut, die NS-Volkswohlfahrt und nicht zuletzt die beliebte Freizeitorganisation »Kraft durch Freude« brachten dem NS-Regime bei den meisten Deutschen ebenso nachhaltig Sympathien ein wie die mit großem Aufwand betriebenen Olympischen Spiele 1936. Hinzu kamen außenpolitische Erfolge, mit denen Hitler die als Schmach empfundenen »Ketten von Versailles« sprengte, das nationale Selbstbewusstsein der Deutschen immer weiter stärkte und Deutschland sukzessive auf Augenhöhe mit anderen Großmächten hievte: die Rückgewinnung des Saargebietes 1935, die Stationierung von Truppen im entmilitarisierten Rheinland 1936, der »Anschluss« Österreichs und das Münchner Abkommen mit der dort beschlossenen Einverleibung des Sudetenlandes 1938 sowie die »Zerschlagung der Rest-Tschechei« 1939.
Bereits im März 1933 war das »Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda« unter Joseph Goebbels geschaffen worden. In kurzer Zeit gewann Goebbels die völlige Kontrolle über alle Medien und das kulturelle Leben. Presse, Rundfunk, Film und Literatur standen von nun an im Dienst der nationalsozialistischen Weltanschauung. Wie kein anderer Politiker seiner Zeit bediente sich Goebbels aller Möglichkeiten von Propaganda. Öffentliche Feste und Großveranstaltungen dienten der Selbstinszenierung und der Machtdemonstration des NS-Regimes. Alljährlich inszenierte Massenkundgebungen beschworen und festigten die Einheit von »Führer«, Partei und Bevölkerung. Zehntausende ließen sich auf diesen Massenveranstaltungen von der allgemeinen Begeisterung mitreißen und jubelten »ihrem« Führer Adolf Hitler zu. Weite Teile der Bevölkerung verehrten ihn überschwänglich. Der Mitte der 1920er Jahre in der NSDAP entwickelte Führerkult wurde ab 1933 zum Organisationsprinzip eines ganzen Landes. Parolen wie »Ein Volk, ein Reich, ein Führer« stärkten das Gemeinschaftsgefühl und die Identifikation des Einzelnen mit dem NS-System: Die von den Nationalsozialisten propagierte »Volksgemeinschaft« wurde von den meisten Deutschen auch als solche empfunden. Der Nationalsozialismus drängte ab 1933 in alle Bereiche von Staat und Gesellschaft, die einer rigiden Gleichschaltung mit dem Anspruch unterworfen waren, das öffentliche und private Leben mit NS-Ideologie zu durchdringen. Zahlreiche NS-Organisationen prägten das Alltagsleben der Deutschen jeglichen Alters. Im Zuge einer »geistigen Mobilmachung« sollten sie zu überzeugten Anhängern des Regimes werden. Nicht mehr Beruf, Bildung, Herkunft oder Besitz sollten für die Bewertung eines Menschen wichtig sein, sondern nur noch seine Abstammung und sein Einsatz für die Gemeinschaft.
Rassismus, Terror und Verfolgung
Allerdings fanden einzelne Maßnahmen, wie etwa die im Rahmen des staatlichen Antisemitismus verabschiedeten Nürnberger Gesetze von 1935 oder das Pogrom am 9. November 1938, in der Bevölkerung nicht nur die von der NS-Führung gewünschte und erwartete Zustimmung. Ihnen wurde zum Teil unverhohlene Ablehnung entgegengebracht. Von Anfang an gab es auch fundamentalen Widerstand gegen den Nationalsozialismus. Dieser Widerstand wurde von weltanschaulich ausgesprochen unterschiedlichen Gruppen getragen und reichte von passiver Resistenz bis zum Attentat. Viele Gegner des Nationalsozialismus sahen sich angesichts von Gewaltherrschaft und persönlicher Verfolgung bald zur Emigration gezwungen. Geheime Staatspolizei und eine gleichgeschaltete Justiz spannten ein zunehmend engeres Netz der Verfolgung. Überwachung, Verbote, Willkürmaßnahmen und gewaltsame Übergriffe waren an der Tagesordnung.
Die Nationalsozialisten gingen von der sozialdarwinistischen Vorstellung eines naturgegebenen »Kampfes um das Dasein« der Völker und Rassen aus und waren von der Überlegenheit der »arischen Rasse« überzeugt. Aus nationalsozialistischer Sicht war dieser Kampf unausweichlich. Zu Hitlers grundlegenden Zielen gehörten daher von Anfang an die Vernichtung des »jüdischen Bolschewismus« und die Eroberung von »Lebensraum im Osten«. Voraussetzung dafür war ein Krieg gegen Polen. Als die NS-Führung im März 1939 gegenüber dem östlichen Nachbarstaat einen immer aggressiveren Konfrontationskurs einschlug, verschärften sich die deutsch-polnischen Spannungen. Um die deutsche Machtausdehnung einzudämmen, garantierten Großbritannien und Frankreich die Unabhängigkeit des polnischen Staates. Davon unbeeindruckt, wies Hitler die Wehrmachtsführung im April 1939 an, einen Feldzug gegen Polen vorzubereiten. Gleichzeitig stellte Hitler seine ideologische Ablehnung des »Bolschewismus« zurück. Seinen Außenminister Joachim von Ribbentrop ließ er Verhandlungen mit der Sowjetunion aufnehmen, um die Möglichkeiten eines gemeinsamen Vorgehens gegen Polen auszuloten. Der auch im Ausland für kaum möglich gehaltene Nichtangriffsvertrag zwischen dem nationalsozialistischen Deutschland und der kommunistischen Sowjetunion vom 23. August 1939 regelte die Interessensphären der Vertragspartner und ermöglichte beiden Staaten, einen Krieg gegen Polen zu führen.
Textquelle: LeMO (Lebendiges Museum Online), www.dhm.de/lemo/kapitel/ns-regime.html
Bundeszentrale für politische Bildung, Dr. Thomas Vogel, 30.4.2015
Den kommenden Krieg im Blick, begann der NS-Staat bereits 1933 ein gewaltiges Aufrüstungsprogramm – ab 1935 unter offenem Bruch des Versailler Vertrages. Die Friedensstärke des Heeres wuchs innerhalb von sechs Jahren um mehr als das Siebenfache, diejenige der Marine um das Fünffache. Bei Kriegsbeginn verfügte die Wehrmacht schließlich über 4,5 Millionen Soldaten.
Soldaten der Wehrmacht an einem Panzerabwehrgeschütz
(© picture-alliance, arkivi)
Hervorgegangen aus der Reichswehr der Weimarer Republik, trugen die Streitkräfte des nationalsozialistischen Deutschlands seit dem 15. März 1935 den Namen Wehrmacht. Mit ihren drei Teilen Heer, Kriegsmarine und Luftwaffe wurde die Wehrmacht zum wichtigsten Instrument von Hitlers Eroberungspolitik während des Zweiten Weltkrieges.
Aufrüstung
Diesen Krieg im Blick, begann der NS-Staat bereits 1933 ein gewaltiges Aufrüstungsprogramm. Umgesetzt wurde es zunächst unter Umgehung, ab 1935 unter offenem Bruch des Versailler Vertrages. Als Folge davon wuchs die Friedensstärke des Heeres innerhalb von sechs Jahren um mehr als das Siebenfache, diejenige der Marine um das Fünffache. Fast aus dem Nichts entstand ab 1935 eine große Luftwaffe, obwohl durch den Versailler Vertrag eigentlich verboten. Ebenfalls 1935 wurde die Allgemeine Wehrpflicht wieder eingeführt, um die notwendige personelle Grundlage für die Aufrüstung zu schaffen. Die allgemeine Mobilmachung erhöhte die Gesamtstärke der Wehrmacht bis zum Kriegsbeginn am 1. September 1939 auf 4,5 Millionen Soldaten. Für Deutschland besaß aufgrund seiner geopolitischen Lage schon immer die Armee die weitaus größte Bedeutung. So dienten auch in der Wehrmacht zu Kriegsbeginn fast neun von zehn Soldaten im Heer (3,7 Mio.), dagegen diente nur jeder zehnte Soldat in der neuen Luftwaffe (400.000) und sogar nur jeder 90. Soldat in der Kriegsmarine (50.000). Die Gesamtstärke stieg im Laufe des Krieges auf das Doppelte an (1943: 9 Mio.), wobei das Heer der mit weitem Abstand größte Wehrmachtteil blieb.
Führungsorganisation
Anfangs mit Vorsicht, doch Zug um Zug gewann Hitler die Kontrolle über den Militärapparat. Sofort nach dem Tod von Reichspräsident Paul von Hindenburg am 2. August 1934 ließ er die Soldaten auf sich als "Obersten Befehlshaber der Wehrmacht" vereidigen. Nach Kritik aus der Militärführung an seinem riskanten Kriegskurs Ende 1937 ergriff er wenig später eine günstige Gelegenheit, drängte den Reichskriegsminister, Werner von Blomberg, aus dem Amt und übernahm selbst die direkte Befehlsgewalt über die Wehrmacht.
»Fahneneid« – Die Eidesformel der Soldaten der Wehrmacht:
»Ich schwöre bei Gott diesen heiligen Eid, dass ich dem Führer des Deutschen Reiches und Volkes, Adolf Hitler, dem Obersten Befehlshaber der Wehrmacht, unbedingten Gehorsam leisten und als tapferer Soldat bereit sein will, jederzeit für diesen Eid mein Leben einzusetzen.«
An die Stelle des Kriegsministeriums trat am 4. Februar 1938 das Oberkommando der Wehrmacht (OKW) unter Wilhelm Keitel, einem ihm besonders ergebenen General. Gleichzeitig brachte das Regime durch eine Intrige den Oberbefehlshaber des Heeres zu Fall und ersetzte ihn durch einen schwachen Nachfolger. Im Krieg verschaffte sich Hitler mit Hilfe des OKW bestimmenden Einfluss auf die militärstrategische Planung und die Führung der militärischen Operationen. Seine Bedeutung als Feldherr wurde noch größer, als er Ende 1941 auch den direkten Oberbefehl über das Heer übernahm. Gleichzeitig zeigte er sich als militärischer Führer zunehmend überfordert. Das OKW war nicht in der Lage, dieses Defizit auszugleichen und die notwendige Funktion einer übergeordneten Führungsinstanz auszuüben. Vielmehr erhielten die Oberbefehlshaber von Heer, Kriegsmarine und Luftwaffe ihre Befehle durch Hitler, besaßen direkten Zugang zu ihm und konnten daher das OKW überspielen. Weiter erschwert wurden militärische Planung und Führung auf höchster Ebene durch die Sonderstellung des Oberkommandos der Luftwaffe unter Reichsmarschall und Luftfahrtminister Hermann Göring.
Quelle: https://www.bpb.de/themen/nationalsozialismus-zweiter-weltkrieg/der-zweite-weltkrieg/199406/die-wehrmacht-struktur-entwicklung-einsatz/
Im Nationalsozialismus verbreitete die so genannte »Schutzstaffel« (kurz: SS) Angst und Schrecken. Gegründet 1923 als Leibgarde Adolf Hitlers, stieg die SS unter Heinrich Himmler zur mächtigsten Organisation im nationalsozialistischen Regime auf.
Von Hitlers Leibgarde zur Parteipolizei
Die SS war für die Geheimdienste verantwortlich und kommandierte die Polizei. Zu den Gräueltaten der SS, die sich selbst als Elitetruppe sah, gehörten unter anderem die Ermordung von Millionen Menschen in den Konzentrationslagern und zahlreiche Kriegsverbrechen.
Als Keimzelle der SS gilt die sogenannte Stabswache. Doch die Truppe, die Adolf Hitler treu ergeben war, existierte aufgrund interner Machtkämpfe nur wenige Wochen lang. Hitler nahm das zum Anlass, eine neue Organisation zu bilden, den "Stoßtrupp Adolf Hitler", aus dem später die SS hervorging.
Ganze 22 Mann gehörten zu dieser Gruppe, die Adolf Hitler bei seinen Kundgebungen schützen sollte, auf denen er für die Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei (NSDAP) warb. Nachdem Hitler erfolglos versucht hatte, seine Partei an die Macht zu putschen, wurde die NSDAP zunächst verboten.
Nach der Wiedergründung der Partei im Februar 1925 veranlasste Hitler die Bildung der SS. Sie sollte zunächst die Parteiprominenz und die Versammlungen schützen und neue Mitglieder für die NSDAP werben.
1925 trat die SS zum ersten Mal öffentlich in Erscheinung. Im selben Jahr wurden die Ortsgruppen der Partei dazu aufgefordert, eigene Schutzstaffeln zu organisieren. Zu dieser Zeit gehörten der SS rund 1000 Mitglieder an. Das änderte sich mit Heinrich Himmler, der sie zur größten paramilitärischen Organisation im Dritten Reich machen sollte.
Die SS unter Himmler
Der gelernte Landwirt Himmler hatte sich bei Hitler vor allem durch seine Loyalität beliebt gemacht. Er war Mitte der 1920er Jahre der NSDAP beigetreten und kurz darauf zum stellvertretenden Reichspropagandaleiter der Partei aufgestiegen. Wenig später wurde er stellvertretender Reichsführer der SS, 1929 rückte er an die Spitze auf.
Zu diesem Zeitpunkt war die SS noch der Sturmabteilung (SA) unterstellt. Politisch galt Himmlers Amt als unbedeutend. Doch das änderte sich schnell. Himmler baute die Organisation rasch aus: 1933 hatte die SS bereits mehr als 200.000 Mitglieder.
Heinrich Himmler wollte aus der Schutzstaffel die Elitetruppe des Dritten Reichs machen. Getreu der SS-Losung »Deine Ehre heißt Treue« war die absolute Loyalität zu Hitler oberstes Gebot.
Außerdem sollten die SS-Männer – Himmlers Vorstellungen entsprechend – die »nordische Rasse« verkörpern. SS-Mitglieder mussten mindestens einen Meter siebzig groß sein und durften keine jüdischen Vorfahren haben. Wer dazugehören wollte, musste zudem mehrere Prüfungen ablegen, darunter auch das Reichssportabzeichen.
Die Struktur der SS
In den 1930er Jahren wurde die SS zunächst als Parteipolizei eingesetzt. Sie sollte gegnerische Organisationen überwachen und die innerparteiliche Opposition kontrollieren. Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten im Januar 1933 wurden 120 Männer für die »Leibstandarte Adolf Hitler« ausgewählt. Sie sollten ausschließlich für die Bewachung Adolf Hitlers zuständig sein und nur ihm unterstehen.
Parallel dazu bildeten sich die »Politischen Bereitschaften«, eine Art Hilfspolizei, die unter anderem für den Schutz der SS-Führungsriege zuständig war.
1931 initiierte Himmler das »SS-Rasse- und Siedlungsamt«. Es wurde später zum »SS-Rasse- und Siedlungshauptamt» (RuSHA) umgebaut und war eines von insgesamt zwölf SS-Hauptämtern. Das RuSHA stellte unter anderem die Heiratsgenehmigungen für die SS-Mitglieder aus. Auch der Verein »Lebensborn«, der die Geburtenrate »rassisch erwünschter« Kinder fördern sollte, war bei diesem Amt angesiedelt.
Quelle: planet-wissen.de, Autorin Christiane Tovar
Wehrmacht (Heer / Luftwaffe)
Mannschaften:
Schütze
Oberschütze
Gefreiter
Obergefreiter
Stabsgefreiter / Hauptgefreiter
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Unteroffiziere ohne Portepee:
Unteroffizier / Oberjäger
Unterfeldwebel / Unterwachtmeister
Unteroffiziere mit Portepee:
Feldwebel / Wachtmeister
Oberfeldwebel / Oberwachtmeister
Stabsfeldwebel / Stabswachtmeister
Offiziersbewerber und -anwärter:
Fähnrich
Oberfähnrich
Oberoffiziere:
Leutnant
Oberleutnant
Hauptmann / Rittmeister
Stabsoffiziere:
Major
Oberstleutnant
Oberst
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Generalität / Admiralität:
Generalmajor
Generalleutnant
General der Infanterie, der Artillerie, der Flieger usw.
Generaloberst
Generalfeldmarschall
Wehrmacht (Kriegsmarine)
Mannschaften:
Matrose
Matrosengefreiter
Matrosenobergefreiter
Matrosenhauptgefreiter
Matrosenstabsgefreiter
Matrosenoberstabsgefreiter
Maat / Bootsmannsmaat
Obermaat / Oberbootsmannsmaat
Feldwebel /Bootsmann
Oberfeldwebel / Oberbootsmann
Stabsoberfeldwebel / Stabsoberboots-mann
Fähnrich zur See
Oberfähnrich zur See
Leutnant zur See
Oberleutnant zur See
Kapitänleutnant
Korvettenkapitän
Fregattenkapitän
Kapitän zur See
Kommodore
Konteradmiral
Vizeadmiral
Admiral
Generaladmiral
Großadmiral
Waffen-SS
Mannschaften:
Schütze
Oberschütze
Sturmmann
Rottenführer
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Unterscharführer
Scharführer
Oberscharführer
Hauptscharführer
Sturmscharführer
Untersturmführer
Obersturmführer
Hauptsturmführer
Sturmbannführer
Obersturmbannführer
Standartenführer
Oberführer
Brigadeführer und Generalmajor der Waffen-SS
Gruppenführer und Generalleutnant der Waffen-SS
Obergruppenführer und General der Waffen-SS
Oberstgruppenführer und Generaloberst der Waffen-SS